Forum für allgemeine Fragen und Smalltalk
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Hab mal, wie wahrscheinlich viele andere S1 User, eine Woche mit der Demo-Version herumprobiert. Meine Eindrücke: Einige neue Top Features (zB. Arranger, Scratchpad), aber auch Neuigkeiten die mich definitiv davon abhalten das Update zu kaufen (Pro-Version). Der Preis ist kein Grund, den finde ich fair.
Was nicht gefällt: Das neue Layout ist für mich (selbst mit der Möglichkeit der Farbauswahl) nicht ansprechend, ermüdend und unübersichtlich. Es heben sich keine Menüfunktionen oder Bereiche mehr richtig ab, die eingeblendeten Presonusinstrumente (zB. Presence) nehmen bspw. den ganzen Bildschirmbereich (Laptop 15,6 Zoll, Win 8) ein. Vielleicht gewöhnt man sich daran, aber gelungen finde ich das neue Layout nicht. Was gar nicht geht: Songs aus dem S1 V2 klingen in V3 nicht gleich. Die Settings einiger Presence Instrumente werden offensichtlich nicht 1:1 ins V3 übernommen (zB. Presence, Preset Good morning). Ich habe mehrere Songs, Spuren und Instrumente in V2 und V3 verglichen. Die externen Instrumente sind ok, Presonus Instrumente klingen teils unterschiedlich zu V2. Da ich das nicht glauben konnte, habe ich V3 komplett neu installiert, allerdings am Ende mit dem gleichem Ergebnis. Daher ist V3 ein klares No Go für mich. Schade.
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by Awake1994 on Tue Jun 02, 2015 11:53 pm
Moin

In Bezug auf die Oberfläche kann ich dir teilweise folgen, ich empfinde es ähnlich. Wobei mich das Einfärben der Kanäle ein wenig gnädig stimmt. Insgesamt habe ich mich jedoch nach nun gut zwei Wochen mit v3 noch nicht an die Oberfläche gewöhnt. Mit der Einstellerei habe ich die Wahl zwischen nicht so schön und überhaupt nicht schön ;) Und in der Farbpalette für Farbauswahl hätte ich gern die V2-Farben wieder.
Gut, kann man jetzt nichts dran machen, die Mehrheit wollte es wohl düster. Ganz so prall finde ich die Farbgebung in der alten Version auch nicht, wobei ich die Oberfläche klarer strukturiert finde, als in der aktuellen Version.

Was ich allerdings nicht nachempfinden kann, dass du z.B. den Presence XT als zu groß empfindest. Genau das finde ich grosse Klasse! Wenn die Plugins das hergeben, skaliere ich diese, so gross es geht.

Ok, wenn du sagst, V2-Songs klingen in V3 mit PreSonus-Instrumenten anders, dann ist das eben so. Dann arbeite doch die "alten" Projekte mit V2 ab und neue mit V3. Oder versuche doch mal, die Presets anzupassen.

Insgesamt hat mich V3 überzeugt. Das muss ich immer wieder feststellen, wenn ich zwischen V2 und V3 wechsle, da ich noch mit ein paar Leuten zusammenarbeite, die noch auf V2 hocken.

Gruß
Peter

C12, S1v6, MacMini 2018 i7 32GB Monterey RME UFX II, MacBookM1 Ventura Studio 26c
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by AriAhrendt on Wed Jun 03, 2015 4:23 am
Hallo Deboman,

" Was gar nicht geht: Songs aus dem S1 V2 klingen in V3 nicht gleich. Die Settings einiger Presence Instrumente werden offensichtlich nicht 1:1 ins V3 übernommen (zB. Presence, Preset Good morning)."

Der erste Satz ist so pauschal natürlich nicht richtig. Aber mit dem Presence Altsample-Content hast du natürlich Recht. Im Prinzip ist der alte Soundfont-Content nur drin, um überhaupt irgendeine Art von Kompatibilität herzustellen. Der neue Presence XT ist ein von grundauf neuer Sampler und kein Soundfontplayer, wie der alte Presence. Für uns bedeutete dies, dass der neue überhaupt ansatzweise in der Lage sein sollte, die Jahrzehnte alten Soundfontdateien überhaupt lesen zu können.

Das ist auch in weiten Teilen gelungen. Was man aber aufgrund des Alters nicht wirklich hinbekommt, ist eine 100%ige Kompatibilität in Sachen Filter und Lautstärken. Dazu sind die Formate einfach zu unterschiedlich und intern auch völlig durcheinander. Das war ja auch der Grund für eine neue und saubere, hochwertige Sample-Library.

Also jemand, der jetzt mit der V3 einsteigt, wird mit Sicherheit den V2 Presence Content nicht vermissen!

Beste Grüße
Ari

Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg
http://www.presonus.com/products/studio-one

Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching
http://www.denoisary.de/................./...........http://www.arimusik.de/

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by danam2 on Wed Jun 03, 2015 9:45 am
Muß mich den zwei Vorredner betreffs des GUI anschließen. Auf den ersten (fürs Marketing natürlich wichtigen) Blick ists "hübscher", aber übersichtlicher und angenehmer für die Augen ist das neue GUI auch für mich nicht, auch wenn farbige Fader eine willkommene und große Hilfe sind. Aber insbesondere der mittlere Bereich des Inspektors (mit den Inserts, Fader, etc) wirkt doch etwas wirr. Die "hellgraue Maus" V2 war zwar auch keine wirkliche Schönheit, aber man konnte gut damit längere Zeit werkeln. Ganz konkret finde ich übrigens, dass der Loop-Bereich sich im Arrangement-Fenster nicht genügend absetzt. In der Timeline ists ok, aber im Arrangement-Fenster bekomm ichs mir nicht deutlich genug hin. Da wäre eine spezielle Einstellungmöglichkeit schon gut. Und einerseits finde ich es gut, dass man sich das Arrangement-Fenster hell stellen kann, andererseits bleibt der Play-Cursor aber immer gleich hell, wodurch man ihn dann insbesondere bei den markierten Spuren nicht mehr gut sehen kann. Dann bleibt man lieber bei einem dunkleren Background :-(

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by werner on Wed Jun 03, 2015 1:12 pm
Hinsichtlich des Play-Cursors vor hellem Hintergrund stimme ich zu. Ein wenig kann man das vermindern, wenn man das Raster nicht durchscheinen lässt, aber optimal ist das nicht.
Es ist aber leicht möglich, nicht düstere und kontrastreiche Oberflächen zu gestalten:

V3.jpg

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by danam2 on Wed Jun 03, 2015 2:03 pm
Genau das brauch ich aber "most of the time": Das durchscheinende Raster :-)
Jetzt, abends, sind die dunklen Farben auch ok, sehen gut aus und strengen auch nicht so an. Das war ja glaube ich auch der Hintergedanke hinter dem neuen Farbgebungsprinzip, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Man hat ja da auf User-Wünsche gehört (meiner wars halt leider nicht). Um 18 Uhr aber war V3 optisch recht anstrengend. Hab gleichzeitig kurz V2 offen gehabt. Das war dann besser. Und auch Deine Farbgebung, Werner, ist bei Tageslicht bestimmt nicht soo dolle, hab ja auch schon mit den Einstellungen herumgespielt. Es bleibt halt beim helle-Schrift-auf-dunklem-Hintergrund-Prinzip. Selbst in diesem Forum hier wird ja mit dunkler (aber nicht schwarzer) Schrift auf sehr hellem (aber nicht weißem) Hintergrund gearbeitet. Und grade die S1-GUI ist IMO recht text-lastig...Naja, vielleicht könnte man so etwas wie "Farben umkehren" einführen. Nur nicht ganz so krass wie die im Mac eingebaute Funktion bitte. Hab die eben mit V3 ausprobiert, sieht recht seltsam aus. Kommt aber vielleicht bei Tageslicht besser ;-)

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by derVodi on Mon Jul 13, 2015 9:01 am
Songs aus dem S1 V2 klingen in V3 nicht gleich.


Das ist für mich momentan der Show-Stopper, der mich daran hindert V3 auf meinem Bühnen-Laptop für die Playbacks für Live-Gigs zu installieren.
Warum soll ich stundenlang manuell die Sounds korrigieren, wenn es so einfach gewesen wäre die paar Kilobyte Programmcode des alten Presence einfach nicht zu entfernen? Eine halbgare Abwärtskompatibilität zu SFZ ist m.E. schlimmer als gar keine - weil frustrierend (wahrscheinlich auch für den armen Entwickler, der dieses Feature umsetzen musste).
Man könnte den Presence ja als separates VST-Plugin anbieten, um den Schmerz der treuen Altkunden etwas zu lindern und sie nicht zu vergraulen.

Eine präzise Abhandlung über dieses Thema (inklusive Demo-Video) findet sich im folgenden Thread:

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by AriAhrendt on Tue Jul 14, 2015 4:28 am
@der Vodi,

dem kann ich auch aus User-sicht nicht zustimmen.
Möglicherweise besteht immernoch im Internet ein Mißverständnis, was das Upgraden betrifft.

Ich starte dann mal einen weiteren Versuch:

Wem die V2 wichtig ist, und wem die alte minderwertige Samplequalität im SF Format für live wichtig ist, der wird durch ein Upgrade auf V3 NICHTS verlieren! Die alte Software, sowie auch die alte Library bleiben IMMER erhalten.

V2 und V3 können parallel installiert werden. User, die aus den genannten Gründen NICHT updaten, wissen das möglicherweise nicht.

Neue Projekte und Songs würde ich also immer mit der V3 beginnen. Und alte Projekte in der V2 abschließen.

Desweiteren kann man seine alten Libraryspuren auch transformieren und dann in V3 zu 100% gleichem Sound weiterbearbeiten. Man muss nur etwas strukturiert und mit etwas Ordnung an die Sache rangehen.

Aber DIESEN Punkt als Upgrade-NoGo zu verwenden, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
(da gibts bestimmt andere Gründe. ;) )

Ari


ps: Hab grad noch gelesen, dass der Show-Stopper ja die V2 Playbacks sind, die in der V3 anders klingen. Also mal ehrlich, mach da STEMS drauß! Audio ist in so ziemlich allen Fällen sicherer, als in Echtzeit zu berechnende Instrumente. Für Playbackspuren macht das absolut keinen Sinn.

Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg
http://www.presonus.com/products/studio-one

Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching
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by timofinkbeiner2 on Wed Jul 15, 2015 2:03 am
Hallo,

also ich bin noch recht neu bei Studio One und habe mit der V2 angefangen zu experimentieren und bin dann aber gleich auf die V3 aufgestiegen. Bzgl. dem Presence XT ist das ein super Aufstieg. Die Sounds klingen wirklich sehr gut, sogar Akkordeon usw. sind dabei und machen einen für mich sehr guten Eindruck. Die Bläser (Trompeten) usw. stehen in Nichts nach. Also wirklich eine gelungene Geschichte.
Studio One gibt bis auf die Notation (hoffentlich wird Notion in gewisser Weise mal integriert) alles her was man als Musiker braucht. Die Presets bei den Effekten (FX-Chains) usw. sind genial und bieten einem "Einsteiger" eine super Grundlage für weitere Experimente.

Alles in allem muss ich nach meinem Umstieg von einer anderen DAW sagen, dass ich Studio One super finde und es für mich vieles einfacher macht als früher.

Bzgl. Grafik habe ich eigentlich auch keine Probleme. Würde mich über andere Designs auch freuen, vielleicht wäre da noch was "schöneres" dabei, aber den Look finde ich sehr ansprechend und professionell. Weiter so.

Gruß Timo
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by derVodi on Sun Jul 26, 2015 12:56 am
@AriAhrendt:

AriAhrendt wroteWem die V2 wichtig ist, und wem die alte minderwertige Samplequalität im SF Format für live so wichtig ist, der wird durch ein Upgrade auf V3 NICHTS aber auch rein garnichts verlieren!

Was man bei der Migration alles verliert kann man in diesem Video sehen:
Presonus Studio One V2 vs. V3 Comparison: Presence
Daraus geht auch hervor, dass es einige Einstellungen (Hüllkurven/FX) gibt, die gar nicht mehr so funktionieren wie vorher.

AriAhrendt wrote...Und alte Projekte in der V2 abschließen.

Ich arbeite seit 1989 mit Sequencern/DAWs und habe schon viele Paradigmenwechsel mitgemacht. Bisher ist mir jedoch kein Software-Plugin untergekommen, das als Zwangsersatz für einen Vorgänger fungiert und dann aber nicht 100% kompatibel ist. Nicht-kompatible "Nachfolger" werden eigentlich immer als separates Paket angeboten, wobei man als Kunde die Wahl hat das alte Plugin noch so lange weiterzuverwenden, wie es technisch möglich ist.

AriAhrendt wroteAber DIESEN Punkt als Upgrade-NoGo zu verwenden, kann ich absolut nicht nachvollziehen.
(da gibts bestimmt andere Gründe. ;) )

Nein, ich finde die V3 ansonsten sehr gelungen.

AriAhrendt wrote...mach da STEMS drauß! Audio ist in soziemlich allen Fällen sicherer, als in echtzeit zu berechnende Instrumente. Für Playbackspuren macht das absolut keinen Sinn.

  • Ist ein weiterer (überflüssiger) Arbeitsschritt und das Ergebnis braucht deutlich mehr Speicher auf dem Datenträger (warum das auch heutzutage noch relevant ist, kann ich gerne gesondert diskutieren).
  • Das Abspielen von Samples ist keine Herausforderung an das System (im Ggs. zu virtueller Synthese). Von daher ist der Aspekt "Sicherheit" hier fragwürdig.
  • Wenn der Beobachter in einem Vorgang keinen "Sinn" erkennt, kann das auch am Horizont des Beobachters liegen. Es soll schon vorgekommen sein, dass man auch in einem Playback inhaltliche Korrekturen vornehmen möchte. Hierfür müsste ich dann V2 starten, Korrekturen machen, bouncen, die Bounces wieder in V3 einpflegen. Macht das etwa mehr Sinn?

Ich habe für mich entschieden, keine Tonerzeuger von Presonus mehr zu verwenden, sondern nur noch den DAW-Teil von S1 und VST-Plugins.
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by Michael1985 on Sun Jul 26, 2015 6:26 am
werner wroteHinsichtlich des Play-Cursors vor hellem Hintergrund stimme ich zu. Ein wenig kann man das vermindern, wenn man das Raster nicht durchscheinen lässt, aber optimal ist das nicht.
Es ist aber leicht möglich, nicht düstere und kontrastreiche Oberflächen zu gestalten:

V3.jpg



Das möchte ich auch nochmal aufgreifen.

Habe diesen Themenbereich schonmal in einem anderen Thread erwähnt.

Das setzt sich leider auch in die Sichtbarkeit der Eventgrenzen und Selektionen fort, besonders wenn man das Raster durchscheinen lässt, was eine hilfreiche Funktion wäre, wenn es die Sichtbarkeit nicht noch weiter schmälern würde...

Dachte zuerst, es geht nur mir so, weil der Thread "Fällt euch was auf?" in dem ich es mit Screenshots belegen wollte und ich euch um eure Meinung bat, sofort geschlossen wurde...


Zum Thema Kompatibilität mit Instrumenten: Normalerweise wird es so gelöst, dass die alten VSTi Versionen noch zusätzlich vorhanden sind oder zumindest über "Extensions" runtergeladen werden können...

Most wanted features:
-increasing contrast for events, selections, track borders and automations, the playhead (visibility like Cubase, Pro Tools, Logic,...)
-color below the automations like clip gain and automation events
-song navigation microview
-modulators for automation lanes and macro controls
-full zooming&navigation if dragging event(s) or a track
-notchfilters for all the filters
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by AriAhrendt on Mon Jul 27, 2015 3:45 am
Hallo derVodi,

also da bringst du einiges aber gewaltig durcheinander. Ich versucht mal aufzuklären.
Ich sagte, wenn man von V2 auf V3 updatet, dann verliert man absolut GAR NICHTS!

Man kann das Produkt V2 wie gewohnt weiter benutzen mit all seinen liebgewonenen qualitativ schlechten Samples von früher! Daran ändern der Kauf der V3 nichts.

Wir haben uns entschieden, den alten Presence NICHT weiterzuentwickeln, sondern ein komplett neues Instrument zu bauen. Den alten gibt es also gar nicht mehr. Deshalb kann man auch nicht von Kompatibilität in dem Sinne sprechen. Das Problem ist ja das freie Soundfontformat ansich, welches intern wie Kraut und Rüben aussieht und eben NICHT bzw bei jedem Soundfontplayer anders abgespielt wird. Es ist qualitativ so schlecht, dass wir in unserer Library sowas nicht mehr benutzen werden.

Trotzdem ist dieser neue Sampler in der Lage viele verschiedene Sampleformate zu lesen und zu spielen. Unteranderem auch Kontakt und Logic EXS und eben auch Soundfont. Mehr Geheimnis gibt es da auch gar nicht hinter.

-------------------------------------------------------

- Dein bezeichneter "überflüssiger Arbeitsschritt" war ein guter Ratschlag, den du natürlich nicht annehmen musst.
- Das Abspielen von Samples ist keine Herausforderung an das System?!!? Also ganz ehrlich, das ist einfach nur absolut falsch und das Gegenteil ist der Fall! Man kann ganze CPUs damit crashen, wenn man es drauf anlegt.

Das ist natürlich schade zu hören, dass du keine Tonerzeuger von uns mehr verwenden möchtest.

Gruß
Ari

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by Kahlbert on Mon Jul 27, 2015 8:12 am
AriAhrendt wrote(...)
Neue Projekte und Songs würde ich also immer mit der V3 beginnen. Und alte Projekte in der V2 abschließen.

Amen dazu.

Abwärtskompatibilität ist ja ein heikles Thema, zu dem man stehen kann, wie man will. Aber der "Showstopper" ist herbeigeredet, wenn man auch einfach parallel mit v2 weiterarbeiten kann, bis alle alten Projekte beendet sind (was sowieso best practice sein sollte) ...
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by Awake1994 on Mon Jul 27, 2015 3:19 pm
Moin

Ich kann das Geraffel bzgl. Backwarcompalibity ebenfalls nicht so ganz nachvollziehen.
Eine klare Ansage wäre allerdings gewesen, wen man den neuen Synth nicht Presence, sondern "Neuer geiler Synth" genannt hätte. Damit wären alle Diskussionen im Keim erstickt. Allerdings hat PeSonus hier den Fehler begangen, den Unterschied beim Namen zu nennen. Und nicht nur bei Presence, sondern auch die wesentlichen Unterschiede und Bugfixes zur v2 nicht genannt hat.
Kein Break war bislang so groß, wie der von v2 zu v3. Genau hie wird man als Blödmann abgestempelt, wenn man die bislang nur in englisch verfasste Anleitung nicht gelesen hat, die zudem nach wie vor immer noch grottig ist.
So gibt es kein Glossar, keine Routing-Table, geschweige denn Screenshots zu den Menüs. Das Manual bleibt und ist eine Top-Down-Anleitung ohne wirkliche Intension, den User an die Hand zu nehmen. Vieles scheint einer Clique von S1-Power-Usern mit PreeSonus-Connections vorbehalten zu sein.
Ehrlich? Ich würde, anstatt dem alten S1v1,S1v2-User einen Vogel zu zeigen, an die Hand nehmen und zeigen wo sich etwas verändert hat. Input-Metering sei hier nur ein Beispiel.

Gruß
Peter

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by AriAhrendt on Mon Jul 27, 2015 5:18 pm
Es wird sich bereits darum gekümmert.

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by Awake1994 on Mon Jul 27, 2015 11:27 pm
Moin

In genau 2, wobei ich meinen holprig englischen Beitrag mit dazuzähle.
Und ich schreibe es gleich 100 mal an die Tafel, dass ich das hmhmhm-Wort nicht mehr sagen darf :mrgreen:

Gruß
Peter

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by lfo2k on Tue Jul 28, 2015 1:08 pm
AriAhrendt wrote
Trotzdem ist dieser neue Sampler in der Lage viele verschiedene Sampleformate zu lesen und zu spielen.


Ich hoffe Du fühlst Dich jetzt nicht angegriffen, wenn ich die Bezeichnung "Sampler" für dieses Plug-In nicht zutreffend finde. Er kann einige gängige Formate abspielen. Er kann nicht "samplen", und auch kein stinknormales WAV wiedergeben, und keine von mir mit dem Mikro aufgenommenen :)
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by lfo2k on Tue Jul 28, 2015 1:09 pm
AriAhrendt wroteEs wird sich bereits darum gekümmert.


Uuuuuuuuuh! Great news :thumbup:
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by Awake1994 on Tue Jul 28, 2015 1:50 pm
Moin

lfo2k wroteEr kann nicht "samplen"


Habe ich ehrlich gesagt auch noch nicht ausprobiert, ob das überhaupt gehen würde.
So weit ich das gesehen habe, kann auch ein Kontakt im eigentlichen Sinne nicht samplen , sondern ein Audio auf seine Weise bearbeiten. Das sind sicherlich mächtige Dinge, die erheblich über die Funktionen von ollen Hardware-Sampler hinausgehen. Allerdings fungiert auch Kontakt nicht als Drop-Target für Waves.
Was ich derzeit über den Presence XT weiß, ist das eher ein Sample-Player, oder, ganz böses Wort, ein Rompier ;)
Auf der anderen Seite kann man recht effizient mit der Presence-Library arbeiten, stellt alle nötigen Klänge für eine Komposition bereit.

Ich frage mich aber, warum Presence XT, wenn doch SampleOne eigentlich für die eigene Sample-Bearbeitung fast alles notwendige mit an Bord hat. Was dem Sample One fehlt, ist eine komfortable Möglichkeit, Velocity-Abhängige Layer zu programmieren, was sich nur relativ umständlich hinbiegen lässt. Auf jeden Fall habe ich mit dem Sample One mehr Spaß, als mit Kontakt, der mich auf Grund seiner Komplexität mehr und mehr einfach nur abnervt. NI stellt ein hervorrangendes Tool zur Verfügung, dass sich bzgl. Bedienung nicht grade als innovativ erweist. Und da ist, man möge drüber lächeln, Sample One um Meilen vorraus.

Gruß
Peter

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by lfo2k on Tue Jul 28, 2015 2:20 pm
Rompler. Das Wort hab ich vorher gesucht. Das trifft es genau. Rompler, kein Sampler.

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