Ideen für zukünftige Funktionen in Studio One
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Ich komme von Cubase und dort habe ich diese Probleme mit dem Versatz nicht.
Trotz allem ist Studio One viel besser als Cubase und ich würde niemals zurück gehen.
Aber es wäre echt nett wenn man an diesem Versatz arbeitet.

Ich bin jemand, der arbeitet mit 20 Hardware Synthesizern. Alle um mich herum und alle angeschlossen, direkt einsatzfähig und in Studio One eingerichtet. Per Drag and Drop reingezogen und los gehts mit dem Hardwaresynth.
Mega Workflow. Wie alles in Cubase viel umständlicher.
Eins vorweg.
Beim Gregor Loopback Test Midi und Audio habe ich keine Probleme.
Wenn ich aber einen Hardwaresynth per Midispur ansteure und dann per Audio aufnehme, dann ist da immer ein Versatz.
Ich habe in der Summe auch immer Plugin Ketten in den Inserts.
Sind die angeschaltet, ist der Versatz boch größer. Der Versatz ist aber nur beim Startpunkt des Audios. Der Rest ist im Timing.
Also muss ich immer den Anfangspunkt nachjustieren.
Dank Slicepoints noch ok.
Aber in Cubase gibt es diesen Versatz nicht und es wäre super wenn man am Timing arbeitet um den Leuten mit Hardware Synthesizern das Leben zu erleichtern. :thumbup:
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by AriAhrendt on Tue Aug 16, 2022 5:17 pm
Ich schätze, du sprichst von der ganz natürlichen Latenz, die man hat, wenn man mit externen Geräten (aber auch plugins) arbeitet. Die kann man nicht wegprogrammieren, die ist einfach immer da. Jedes Audiointerface mit unterschiedlichen Treibern, ist da etwas schneller oder langsamer, aber es wird diesen Versatz immer geben. Du kannst mit Spurvorverzögerung den Versatz möglicherweise ausgleichen, wenn du deine exakten Werte kennst, die ein Roundtrip braucht.

Gruß
Ari

Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg
http://www.presonus.com/products/studio-one

Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching
http://www.denoisary.de/................./...........http://www.arimusik.de/

Windows 10 64-Bit, i7 6700k 4.0 GHz, 16GB RAM, 4TB SSD, Studio One 5 Professional
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by udoschubert on Mon Jul 17, 2023 9:48 am
AriAhrendt wroteIch schätze, du sprichst von der ganz natürlichen Latenz, die man hat, wenn man mit externen Geräten (aber auch plugins) arbeitet. Die kann man nicht wegprogrammieren, die ist einfach immer da. Jedes Audiointerface mit unterschiedlichen Treibern, ist da etwas schneller oder langsamer, aber es wird diesen Versatz immer geben. Du kannst mit Spurvorverzögerung den Versatz möglicherweise ausgleichen, wenn du deine exakten Werte kennst, die ein Roundtrip braucht.

Gruß
Ari

Langsam wird es ärgerlich wie ihr das Problem jedesmal banalisiert und wegdiskutiert. Es gibt dazu ja schon einen Faden, den man immer schön ignoriert.
Er hat gleich am Anfang seines Postings gesagt, dass bei Cubase, dieses Problem nicht herrscht.
Und genau so ist es auch. Ebenso bei Ableton.
Da wenn was eingespielt wird und das soll auf die Hardware geroutet werden, dann ist das auch relativ right. Den Rest kann man mit dem Offset ausgleichen. Gleiches gilt für Sync für externe Sequencer oder Drummachines. Meine Roland TR -08 und meine SH-01A mit Studio One zu syncen, ist einfach nur grausam.
Und was soll das erzählen mit der natürlichen Latenz etc. Ich denke mal, 99 % der Anwesenden hier, weiss dass selber. Also vielleicht mal die User ein wenig ernster nehmen. Und sich mit dem Problem doch einmal befassen. Wie Electronicmusic Nutzer werden es euch danken
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by AriAhrendt on Tue Jul 18, 2023 3:02 am
udoschubert wroteLangsam wird es ärgerlich wie ihr das Problem jedesmal banalisiert und wegdiskutiert.

Es tut mir Leid, dass bei dir dieser Eindruck entsteht. Ich kann dir versichern, dass dem nicht so ist.

Ich bezog mich ganz konret auf diesen Satz von Patrick:
"Wenn ich aber einen Hardwaresynth per Midispur ansteure und dann per Audio aufnehme, dann ist da immer ein Versatz."

Das ist ein Fakt, der zum Arbeiten mit DAWs (immer im Austausch mit der Hardwarewelt) immer dazu gehören wird. Das ist auch unabhängig vom Produkt. Unterschiedliche Programme sind dem Problem unterschiedlich begegnet, es ist aber trotzdem da. Für Pipeline hat Studio One z.B. einen Latenzausgleich eingebaut, um den Versatz der FX-Geräte-Hardware zu berücksichtigen, und das Audio entsprechend versetzt auszuspielen.

Bei MIDI geht das schlecht, weil man nicht in die Vergangenheit aufnehmen kann. Wenn also MIDI absolut auf Punkt ausgespielt wird, dann wird zwangsläufig das Audio von externer Hardware, später wieder am Rechner ankommen. Nicht zeitgleich und auch nicht früher.

Gruß
Ari

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