Hallo Freunde,
ich habe mir vor kurzem StudioOne 5 Pro gekauft, habe aber jetzt folgendes Problem, Wenn ich eine komplexe Kette für meine vocals erstelle mit Plugins geht die CPU intern durch die Decke auch wenn ich buffering auf max einstelle ich will das iwie gefixt bekommen weil ein Server kaufen will ich mir nicht macht für mich keinen Sinn, in der daw zb liegt CPU bei 60% und im Taskmanager nur bei 8% da kann einfach etwas nicht stimmen.. Jetzt fragst du dich als Leser was für Komponenten ich verbaut habe, AMD ryzen 9300X 32Gb Arbeitsspeicher von curtical 3200mhz oder so 2x 1 Tb nvme und eine rtx 2080Super, bitte helft mir die Konsole richtig einzustellen ich habe einiges versucht ich bin verzweifelt ich habe soviel ausgegeben und es läuft nicht einwandfrei zumindest nicht wenn ich es so haben möchte sie ich es will. Mit freundlichen Grüßen |
Ich würde folgendes vorschlagen:
Poste jeweils einen Screenshot von a) Performance Monitor (einfach ganz unten auf Performance klicken) b) Options Audio Setup: die beiden Reiter Audio Device und Processing Dann kann dir sicher ein Spezialist im Forum schon mehr sagen. |
gottfriedbergmair wroteIch würde folgendes vorschlagen: Hey danke für deine schnelle Reaktion, hier habe ich gewünschten Screenshots hoffe es sind die richtigen. Wenn etwas fehlen sollte und ich es besorgen kann nur zu meldet euch, ich versuche mein bestes zu geben um die Situation so unkompliziert wie möglich zu lösen. |
An deiner CPU wird es sicher nicht scheitern. Der Leistungsindex vom Task-Manager ist aber nicht das entscheidende Tool.
Das Audiogerät und dessen Anbindung (Hardware und Treiber) an den PC ist schon eher ein Problem. Und natürlich wie viele Plugins pro Spur du verwendest. Ich würde die Geräteblockgröße hinauf setzen, von 96 auf mindestens 128 oder sogar 256. Weiters den Dropout-Schutz auf Medium. Dann natürlich deine Plugins durchschauen: Wieviel Resourcen verbrauchen diese auf jeder einzelnen Spur. Eine Spur und die Effekte auf dieser Spur kann man grob als Einheit betrachten. Diese Einheit kann nicht ganz so einfach auf alle CPU-Kerne verteilt werden. Im Performance Monitor sieht man schön wie gierig die Plugins sind. Irgendwo sehe ich da im Bild 32ms, das ist zu viel. Probeweise Plugins deaktivieren. Auf der Youtube Seite von Presonus gibt es eine Menge Videos. Beispielsweise wie man einen "Print" macht und solche Dinge. Von Gregor und Joe Gilder gibt es sicher auch Sachen für dein Thema. Vielleicht schaut auch jemand vorbei der dein Steinberg-Interface kennt. |
Ich weiss was du meinst,
Aber es kann doch nicht sein das mein Interface die Ursache ist, Es ist zwar kein highend Produkt aber bin mega zufrieden im übrigen es ist ein Steinberg Ur 242, im schlimmsten Fall würde ich sogar das ändern nur hätte keine Ahnung was gute Leistung bringt, bin mir am überlegen was hat ein richtig großes Studio was ich nicht habe? Die Arbeiten ja auch nur mit einem PC oder nicht? Ich übersehe anscheinend etwas wichtiges. |
Ich will keineswegs sagen, dass dein Interface schlecht ist.
JEDES Interface hat bei der Aufnahme seine Grenzen. Um zum Kern der Sache zu kommen: Kann es sein, dass du beim Aufnehmen der Gesangsspur zu viele Plugins in der Spur hast? Wenn ja: Was hindert dich daran, a) während der Aufnahme keine groben Plugins zu verwenden? b) Danach das Comping machen wenn nötig. c) Und erst in der Phase der Nachbearbeitung (= ohne live) alle dicken Plugins auspacken. Die "Process Precision" könntest du auf 32-Bit reduzieren. PS: Ich verwende seit einigen Jahren das Presonus Studio 192 mit eingebauten DSP (Signalprozessor). Bin sehr zufrieden damit. Aber auch dieses Interface schafft keine Blockgröße von 96 Samples. gottfried |
Hey,
folgendes ich nehme nicht mit Plugins auf, Ich nehme ganz trocken auf, das Mix und Master erschwert mir bischen die Arbeit, Ich habe sogar 2 Busse erstellt damit ich nicht alle Plug in die Spuren ziehen muss, und 2 FX Busse eine für Hall eine für Echo, Also was ich Versuche zu sagen zb bei cubase habe ich 16spuren mit pro Spur 6 plugs und es hat sich nicht auf die cpu großartig ausgewirkt, Aber das Gesicht von Studio one hat mich überzeugt habe es mir anschließend dieses gekauft, jetzt habe ich das Problem das er nicht wie bei cubase ruhig ist sondern Ausrastet wenn ich mit vielen Spuren mischen und master möchte. |
gottfriedbergmair wroteIch will keineswegs sagen, dass dein Interface schlecht ist. Ich habe ja bei mir 24bit/48.000 Ich weiss nicht warum ich 64bit eingestellt habe weil sich nichts ändert wenn ich es auf 32bit umstelle, ich sag Mal so ich will während der Aufnahme eine gute Qualität rausholen eine die sich sehen lassen kann, kann es daran liegen das ich nicht 16bit/44.1 Aufnehme ? |
Hallo,
ich habe in keinem Screenshot die eigentlich Signalkette gesehen. Vielleicht könntest du den betreffenden Kanal einmal zeigen mit allen Plugins und während des Abspielens diesen Kanal solo schalten und den Performance Monitor öffnen. Dann können wir zumindest erst einmal sehen, was hier überhaupt gespielt wird. Die Dropout Protection hat hier überhaupt keinen Einfluss, da du den Kanal ja monitorst und damit auf dem niedrigen Abspielbuffer fährst - und zwar exakt mit dem Wert, den du in deinem Interface einstellst. Es gibt etliche Plugins, mit denen du auf Knopfdruck sofort jede CPU überlastet bekommst. Je nach Settings und Optionen. Von daher schau dich mal in den Plugins um, ob du da zb so etwas wie Oversampling findest. Wie gesagt, Dropout Protection hat hier nichts mit zu tun. Windows CPU Anzeige hat hier ebenso wenig mit zu tun. 32/64 Bit in den Optionen würde ich auch ausschließen. Gruß Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg http://www.presonus.com/products/studio-one Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching http://www.denoisary.de/................./...........http://www.arimusik.de/ Windows 10 64-Bit, i7 6700k 4.0 GHz, 16GB RAM, 4TB SSD, Studio One 5 Professional |
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