Moin,
ich wollte mich heute mal an die Step Aufnahme wagen, bekomme es aber nach der Anleitung nicht zum Laufen. Ich habe zwei Instrumentenspuren, eine für externes Klangmodul, eine für virtuelles Instrument (Drums). Alles ist korrekt eingerichtet (inkl. Workstationtastatur als Keyboard). Normal aufnehmen auf den Spuren klappt alles. Wenn ich jetzt eine der Instrumentenspuren markiere und den Editor aufrufe, die Step Aufnahme Schaltfläche anklicke, ist "Aktivieren" immer schon gleich aktiv (Step Aufnahme Schaltfläche leuchtet rot). Der Cursor ist an einer Stelle platziert. Wenn ich jetzt auf der Keyboard Tastatur einen Ton spiele, ist nichts zu hören und der Ton wird auch nicht aufgenommen. Es passiert einfach nichts, außer, dass ich auf der Piano- oder Drum Ansicht sehe, welchen Ton ich gerade drücke. Wenn ich mit der Maus auf diesen Ton klicke, ist er zu hören, aber eine Step Aufnahme erfolgt ebenfalls nicht. Übersehe ich da etwas? Im Handbuch stehen genau die Schritte, die ich auch vollzogen habe. Ich habe mal gehört, dass man evtl. erst einen Event vorher erzeugen muss? Wenn ja - wie mache ich das? |
Habe im (sehr guten) Presonus Einsteiger Video gerade erfahren, dass man zuvor per Doppelklick ein 1-Taktiges Event erstellen muss. Dann klappt es nun mit der Step Aufnahme.
Das sollte unbedingt ins Handbuch mit aufgenommen werden! Jetzt habe ich nur noch eine Frage hier im Forum: Wieso sind die Töne bei Mausklick immer voll da und bei Eingabe über mein Keyboard nie so stark / laut - egal, wie doll ich anschlage? Also auch, wenn ich auf die Taste "hämmer", dass ich Angst habe, sie kaputt zu machen, ist der Ton nie so stark und laut, wie per einfachem Mausklick. Gibt es da eine Voreistellung zu beachten?
Last edited by michaelschneider18 on Sat Jan 15, 2022 5:57 am, edited 1 time in total.
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Ah ja, gefunden. Danke.
Jetzt sehe ich auch, dass ich nur Vollausschlag bekomme, wenn ich wirklich mit Wucht auf die Tastatur tippe. Wahnsinn - hält eine Keyboard Tastatur das auf Dauer aus? Oder kann man in S1 die Empfindlichkeit einstellen? Alternativ kann ich natürlich im Editor alle Anschläge anpassen - aber das kann ja nicht im Sinne des Erfinders sein... |
Das wird normalerweise am Keyboard anhand von Velocitykurven eingestellt.
In S1 kannst Du im PartInspektor Prozentual verändern. Gibt auch noch etwas in der Makrobar unter Music Editing. Ansonsten selbst ein Makro erstellen, welches zum Beispiel komprimiert oder expandiert. Btw. nicht alle Noten müssen 127 haben. Dadrunter ist auch ok und verschafft Luft nach oben. |
Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass es mir hier um die Aufnahme von Drums geht - sorry.
Bei Keyboardsounds brauche ich natürlich nicht immer "volle Pulle Anschlag" Das mit der Anschlagsstärke (u.l. im Inspektor) teste ich mal. Danke für den Hinweis. Weil mir der Impact XT zu viele Beschränkungen hat (wie mir Ari in einem anderen Post mitteilte, kann ich nicht, wie bei meinem alten Drumcomputer, einfach sounds aus verschiedenen Sets zusammen legen und mir ein eigenes Set zusammen stellen (außer evtl. umständlich mit kopieren einzelner Samples)), habe ich mir EZ Drummer 2 geholt und versuche jetzt meinen ersten Schritte damit. |
michaelschneider18 wroteWeil mir der Impact XT zu viele Beschränkungen hat (wie mir Ari in einem anderen Post mitteilte, kann ich nicht, wie bei meinem alten Drumcomputer, einfach sounds aus verschiedenen Sets zusammen legen und mir ein eigenes Set zusammen stellen (außer evtl. umständlich mit kopieren einzelner Samples)), habe ich mir EZ Drummer 2 geholt und versuche jetzt meinen ersten Schritte damit. Diese Aussage ist falsch, und das habe ich nie so gesagt! Es handelt sich hier um ein Verständnisproblem. Dein Beispiel mit deinem Drumcomputer ist hier nicht anwendbar, da du von ein und demselben Produkt mit eben derselben Library ausgehst. Du kannst mit deinem Drumcomputer mit absoluter Sicherheit kein Sample eines komplett anderen Drumcomputers laden. (zu Fuß samplen war jetzt nicht damit gemeint) Es hat überhaupt nichts mit einer Beschränkung von Impact XT zu tun, wie die Samplelibrary-Hersteller ihren Content verschlüsseln. Impact XT könnte das, was du möchtest. Wie ich dir im genannten Thread auch erklärte, mache ich das als Contentersteller mit meinem Soundset "Pure Synthetic Drums". Das machen aber eben nicht alle oder sogar die wenigsten Content-Hersteller, da jeder seinen Content schützt. Gruß Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg http://www.presonus.com/products/studio-one Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching http://www.denoisary.de/................./...........http://www.arimusik.de/ Windows 10 64-Bit, i7 6700k 4.0 GHz, 16GB RAM, 4TB SSD, Studio One 5 Professional |
Hi Ari, sorry, da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Ich meinte eher: In meinem Drumcomputer habe ich hunderte Sounds in EINER Library, die ich frei einem Set (mit z.B. 16 Pads) zuordnen kann. Dadurch kann ich mir meine gewünschten Sounds so legen, wie ich möchte. Dadurch, dass im Impact XT immer nur wenige Sounds (z.B. 20) in einem Set sind, kann ich mir mein Drumset nicht so zusammenstellen, wie ich das möchte - z.B. Kick aus dem einen Set, Toms aus einem Anderen und Bongos aus einem Dritten - eben wg. Lizenz rechtlichen Beschränkungen - Ich hoffe, ich hab Dich jetzt richtig verstanden? 😉 D.h., ich bräuchte eigentlich nur ein Set, welches alle gewünschten Sounds enthält 😜 Ein Bekannter von mir (hat frisch mit S1 angefangen) hatte seit Jahren ez Drummer 2. Das hat er jetzt problemlos eingebunden und ist mit seinen Drumsounds glücklich. Ich hab mir das mal angesehen. Was mir auffiel, ist, dass beim Impact XT im Editor (Drumansicht) alle Sounds schön untereinander bei jeder Note genannt werden, beim ez Drummer nicht. 🤔 Wie kommt das? Kann man das anpassen oder muss man den Namen manuell für jeden Ton eingeben? 😒 |
Noch mal zurück zu den Samples verschiedener Sets.
Du kannst über den Browser zum Tab "Dateien" und den Soundsets navigieren. Diese Soundsets lassen sich sehr oft einfach aufklappen und haben Unterordner. Und einige haben eben auch einen Ordner "Samples". Dort sind die Einzelsamples oder "Oneshots" enthalten, die du nach Belieben auf deine gewünschten Pads in Impact XT ziehen kannst. Also es geht doch alles. Ich weiß langsam gar nicht mehr so richtig, an welchem Produkt du da konkret scheiterst. Du kannst ja mal die Soundsets nennen, von denen du ein Set zusammenstellen möchtest.
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
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michaelschneider18 wroteWas mir auffiel, ist, dass beim Impact XT im Editor (Drumansicht) alle Sounds schön untereinander bei jeder Note genannt werden, beim ez Drummer nicht. 🤔 Moin, richtig bemerkt, die Pad-Namen von Impact XT werden direkt in den Pattern Editor übertragen, bzw gespiegelt. Und wenn du genau hinschaust, nicht nur die Namen, sondern auch Pad-Selektion und die Padfarben spiegeln sich im Pattern Editor links neben dem Namen wieder. So kann man hervorragend Color-Coding machen, wie in meinem Set zb. (bzw in absolut jedem meiner Sets) Kleine Randnotiz: Unser PreSonus ATOM Pad Controller übernimmt die Farben dann ebenfalls. Somit weißt du immer haar genau, was für eine Art Sound du gerade abfeuerst. Bassdrums = rot Snare = gelb Becken = lila Trommeln/Perc = blau Der Grund, warum Impact XT das kann und EZDrummer oder sämtliche andere Plug-ins nicht ist, dass wir Kontrolle über unsere eigenen Instrumente und deren Informationen haben. Studio One und Impact XT "kennen sich". Sie tauschen die Daten aus. Impact XT gibt sie raus - Studio One kann sie lesen. Wenn EZDrummer oder andere ebenfalls ihre Daten preisgeben, dann könnte Studio One auch diese anzeigen. Das ist also allein Entscheidung der Programmierung der Plug-Ins. Gruß Ari
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