Forum für schnelle Hilfe bei Fragen zu Studio One
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Es ist ja nur ein Gedanke dafür, wenn man das zusätzlich noch über die Konsole machen könnte, statt wie jetzt nur über das DropDown-Menu.

Der Vorgang reduziert sich dann ja gerade mal auf zwei Klicks und man macht es dann ja immer noch vorwärts. Also wenn neben dem blauen "Sidechain" ein "Receive From" wäre und ich darauf klicke, und dann einfach (in) einen Sendbereich auf einem beliebigen Channel (an)klicke wäre die Verbindung damit dann ja schon hergestellt und abgeschlossen und man bräuchte höchstens noch den Send-Level einzustellen - mehr ja nicht mehr. Zumindest in diesem Szenario nicht.

Der Gedanke eine Verbindung direkt am Gerät wie z.B. mit Channel ID/Nr/Name etc. und dann einfach das Gerät auswählen wäre auch super, erfordert allerdings eine Anpassung der PreSonus PlugIn`s und ist mit 3rd Party PlugIn`s nicht realisierbar, sofern man das nicht auch neben dem blauen "Sidechain" Knopf außerhalb des Plugs machen würde.
Aber ist ja OK wenn Du da keinen Bock drauf hast. Es sind ja auch nur Gedanken. Könnte sich ja auch als Fehler erweisen das zu tun.
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by Voodoo99 on Tue Oct 02, 2018 6:53 am
Nicht falsch verstehen.
Ich finde schon, dass in diesem Bereich noch einiges an Verbesserungspotential drin ist.

Man fragt sich z.B., warum man einen Bus hinzufügen muss, wenn man einen Send hinzufügen will. Wieso kann ich nicht einfach einen FX als Send auswählen und S1 fügt den Bus von ganz allein hinzu? Genau dafür sind Computer da - einem die lästigen Sachen abnehmen.

Aber auf der anderen Seite ist einer der gossen Vorteile von S1 (für mich zumindest) die Optionsarmut. Ich kann mir auch alle möglichen Sachen vorstellen, die leicht zu implementieren sind und weitere oder schnellere Möglichkeiten eröffnen.
Aber wenn das passiert, dann schaft man auch ein Monster, dass einen mit Möglichkeiten erschlägt.
Ich schiele hier nur unbewusst auf einen Mitbewerber, den ich auch noch ab und zu benutze. Der war früher meine PrimärDaw. Aber das Ding hat mittlerweile so viele Funktionen, Optionen und Abkürzungen, daß es einfach zu viel geworden ist (für mich). Zumal diese ganzen Funktionen auch noch sehr sperrig verpackt und erreichbar sind. Allein die Anzahl der Trackarten z.B. erschlägt einen. Wenn man dort auf einem Event einen Rechtsklick macht, erscheint ein Menü, dass den ganzen Bildschirm vertikal einnimmt.

Wenn das bei S1 passiert, müsste ich die DAW erneut wechseln ;)
Ich denke, man hat hier mit der Makrobar einen passablen Weg eingeschlagen, der vielleicht weiter ausgebaut werden müsste. Aber damit kann sich jeder sein eigenes Featureset bauen.
Vielleicht sollte man dieses Konzept auch in Dialogen und Menüs ermöglichen. Dann wäre Dein Wunsch evt, individuell über ein eigenes Makro incl. eigenem Dialog und Icon machbar.

Vorreiter ist hier auf jeden Fall Ableton. Live ist ziemlich schlicht und schlank, aber hat eine offen liegende API mit der fantastische Sachen möglich sind. Insbesondere mit M4L kann hier Ableton tatsächlich auch um Funktionen erweitert werden.
Wen das interessiert, kann sich gerne mal hier umschauen : http://maxforlive.com/library/index.php?tag=utility
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by sebastianholtzer on Tue Oct 02, 2018 8:41 am
Voodoo99 wroteNicht falsch verstehen.
Ich finde schon, dass in diesem Bereich noch einiges an Verbesserungspotential drin ist.

Man fragt sich z.B., warum man einen Bus hinzufügen muss, wenn man einen Send hinzufügen will. Wieso kann ich nicht einfach einen FX als Send auswählen und S1 fügt den Bus von ganz allein hinzu? Genau dafür sind Computer da - einem die lästigen Sachen abnehmen.

Verstehe ich nämlich auch nicht. Ich habe gestern FMN`s Kanal mal wieder besucht und gesehen wie er Pipleline für den CueMix benutzt. Das werde ich die Tage mal ausprobieren ob ich für meine Vorhaben die Beschränkung dann so noch umgehen könnte. Ich glaube entweder man wollte den möglich GAU an den Monitoren verhindern oder SO war damals vielleicht noch anfällig für Feedback. Könnte zumindest eine Erklärung sein



Voodoo99 wroteAber auf der anderen Seite ist einer der gossen Vorteile von S1 (für mich zumindest) die Optionsarmut. Ich kann mir auch alle möglichen Sachen vorstellen, die leicht zu implementieren sind und weitere oder schnellere Möglichkeiten eröffnen.
Aber wenn das passiert, dann schaft man auch ein Monster, dass einen mit Möglichkeiten erschlägt.
Ich schiele hier nur unbewusst auf einen Mitbewerber, den ich auch noch ab und zu benutze. Der war früher meine PrimärDaw. Aber das Ding hat mittlerweile so viele Funktionen, Optionen und Abkürzungen, daß es einfach zu viel geworden ist (für mich). Zumal diese ganzen Funktionen auch noch sehr sperrig verpackt und erreichbar sind. Allein die Anzahl der Trackarten z.B. erschlägt einen. Wenn man dort auf einem Event einen Rechtsklick macht, erscheint ein Menü, dass den ganzen Bildschirm vertikal einnimmt.

Wenn das bei S1 passiert, müsste ich die DAW erneut wechseln ;)

Da bin ich auch absolut bei Dir. Denn von genau sowas bin ich auch kein Fan und tue mich dann unheimlich schwer überhaupt irgendetwas zu verstehen. Einen Anfänger schreckt es meiner Meinung nach erstens nicht nur ab, sondern nimmt ihm auch den entscheidenden Spaß und das frühe Erfolgsgefühl was enorm dafür wichtig ist, sich für ein Programm zu entscheiden.
Mir gefällt das schlanke Design absolut und möchte auch dass es so übersichtlich und aufgeräumt bleibt. Ich habe mir irgendwann mal Sonar oder Cakewalk angekuckt und habe mich nicht einmal ganze 10 Minuten lang geärgert weil ich mich gefragt habe wie man eine Nutzeroberfläche so extrem versauen kann. Bei mir spielt die Optik einen sehr große Rolle und da war einfach totale Reizüberflutung angesagt. Das was Du sagst mit den verzwickten Menüs usw. habe ich mehrmals über Logic gehört. Cubase war auch nicht mein Ding und Ableton verstehe ich nicht weil das Spiegelverkehrt ist. Macht mich wahnsinnig und der Look gefiel mir auch nicht und Reason haben sie mittlerweile auch versaut in der Übersicht.
SO war es dann. Gerade weil es übersichtlich; fast selbsterklärend ist, alles seinen Platz hat, nichts überladen wirkt und man alles schnell und leicht findet. Innerhalb von 5 Minuten hatte ich meine erste Automation zeichnen können und das war für mich - neben dem guten Look and Feel - das ausschlaggebende denn es machte alles einen Sinn und ergab Logik.

Voodoo99 wroteIch denke, man hat hier mit der Makrobar einen passablen Weg eingeschlagen, der vielleicht weiter ausgebaut werden müsste. Aber damit kann sich jeder sein eigenes Featureset bauen.
Vielleicht sollte man dieses Konzept auch in Dialogen und Menüs ermöglichen. Dann wäre Dein Wunsch evt, individuell über ein eigenes Makro incl. eigenem Dialog und Icon machbar.

Dafür bin ich leider zu hohl. Ich habe das auf die Schnelle nicht gecheckt. Vielleicht wenn ich mehr Zeit investiere.

Voodoo99 wroteVorreiter ist hier auf jeden Fall Ableton. Live ist ziemlich schlicht und schlank, aber hat eine offen liegende API mit der fantastische Sachen möglich sind. Insbesondere mit M4L kann hier Ableton tatsächlich auch um Funktionen erweitert werden.
Wen das interessiert, kann sich gerne mal hier umschauen : http://maxforlive.com/library/index.php?tag=utility

Kenne ich. Die haben doch gestern Max 8 veröffentlicht. Hatte das entweder im Newsletter oder irgendwo im Netz gelesen.

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