mmusic wroteund Windows 10 aufgrund der immer schlechteren Qualitä keine Option ist

Ehrlich gesagt, würde ich diesen Punkt oder diese Aussage noch einmal überdenken. Es gibt wirklich kein einziges Betriebssystem, wo nicht irgendeine Hardware oder auch 3rd Party Software Probleme macht. Windows 10 ist das momentan aktuellste und verbreitetste und auch (ja man staune) stabiliste Betriebssystem für Studio One Windows-user. Ich würde lieber versuchen, die Ursache zu klären, warum du unbedingt wechseln oder überhaupt aktiv werden musst. Linux ist jedenfalls die denkbar schlechteste Option. (gleich nach Windows 7)

Ari

Hallo Ari,
ich möchte ja nicht von Windows 7 wechseln weil Studio, one läuft unter dem System bei mir super stabil, auch mit diversen Plug ins verschiedener hertseller.
Daher kann ich das als 2. schlöechteste Lösung vielleicht nicht so ganz nachvollziehen. Windows 10 habe ich im Büro auf meinen Rechner, wenn ich die Kollegen immer fluchen höre weil Windoof 10 wieder mit blue screen sich verabschiedet hat und wie man nachlesen kann die Patches für Windows 10 immer mal wieder wegen Problemen die diese Updates verursachen zurückgezogen werden, überzeugt mich das nicht von Windows 10.
Ich denke aber, da der Support für Windows 7 in 1 Jahr abgeschaltet wird, dass evtl. die Linux Lösung mit einem virtuellen Windows 7 eine Option wäre. Dazu bräuchte ich eben Erfahrungsberichte wer vielleicht schon Studio one auf einem virtuellen Windows laufen lässt und wie sich das Ganze verhält.
Ich wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß.
Bernd

Also ich fahre Win 10 seit 2 Jahren (aktuell 1809) und habe schon jahrelang keinen Bluescreen mehr gehabt!
Ich glaube das hat eher was damit zu tun, wie sehr man in seinem System rumpfuscht und eventuell TuningApps benutzt!
Studio One 4 läuft hier einwandfrei, und bis auf meinem Problem mit den von Geisterhand verstellten Energieleistungen, alle top hier! Das "neue" Win 10 (1809) kann man fast an jeder Stelle für sich optimieren, BigBrother eliminieren und sieht bei mir edel aus!
Im Moment wüsste ich auch nur Bitwig die immer 1:1, Windows, Linux und macOS versorgen.

...ebenfalls,...einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Ich möchte auch allen Leuten hier im Forum und dem Studio One Team einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!

Bezüglich Win7 und Win10 möchte ich mich der Meinung von Ari und Mick anschließen.

Ich habe selbst mehr als 30 Jahre als Softwareentwickler gearbeitet, habe aber keine Expertise was Audio betrifft. Für eigene kleine Programmier-Sachen zum Spaß habe ich die Microsoft Entwicklungsumgebung Visual Studio für C++ und C# installiert. Läuft alles unter Windows 10 und ich habe niemals einen blauen Schirm gehabt. Ich verwende aber auch keine Tuning-Tools, auch installiere ich niemals vorab irgendwelche Updates.

Nun zu den Fakten: Microsoft hat seit Jahren nichts mehr in Windows 7 investiert, neue Möglichkeiten bezüglich Hardware kannst du vergessen. Den schwarzen Peter haben die Programmierer, die Win7 unterstützen müssen. Der längere Support ist hauptsächlich in Zusammenhang mit großen Firmen zu sehen, die nicht alle 3 Jahre ihre Infrastruktur austauschen können.

Ein letztes Beispiel: In den letzten 10 Jahren hat Microsoft die Art und Weise der Speicherverwaltung und die Behandlung von Multi-Prozessor und Multi-Threading Systemen für die Programmierer revolutioniert. Diese neuen Frameworks kommen allerdings nur in neuen Systemen zum Einsatz.

Gottfried

Also, ich hab nun einige viele Jahre mit Windows hinter mir und etliche Blue Screens gesehen - mit Windows 10 allerdings nicht einen Einzigen. Meine 1809 läßt auch die Energieeinstellungen in Ruhe (hab SSD, daher ebenfalls angepasste Einstellungen), was da bei MickMack passiert ist liegt nach meiner Einschätzung dann wohl eher an Steinberg . . . . wie auch immer, wenn du nicht völlig schrottige Hardware fährst, veraltete Treiber nutzt oder dir die Registry zerschossen hast solltest du mit Win 10 keine wirklichen Probleme haben. Oftmals sitzt das Problem bekanntlich vor dem Rechner . . .

Zu Zeiten von Windows 3.1 hab ich OS/2 aufgesetzt und W3.1 in einer virtuellen Umgebung laufen lassen. Das lief tatsächlich besser, schneller und stabiler als mit direktem Hardwarezugriff (W3.1 war halt mit DOS5 Unterbau alles andere als stabil)
Aber ich habe erhebliche Zweifel, daß das mit Linux / Win7 ebenso gut funktionieren würde, bzw daß das für eine Audioanwendung überhaupt Sinn macht, da Audio nunmal direkten Hardwarezugriff braucht. Kann mir nicht vorstellen, daß da ne virtuelle Umgebung Vorteile bringen sollte.

Cheers