Ich würde mich generell immer für den CPU entscheiden, dessen Single Thread Performance besser ist und die war bei den AMD Modellen meistens immer schlechter als bei Intel. Der Athlon 64 X2 6400+ war da eher die Ausnahme. Zu der Zeit war AMD da aber auch noch einen Tick besser mit der Athlon 64 X2 Reihe.
Ist allerdings Glanz von gestern und bei den Grafikkarten ist das NVIDIA Kartell noch skrupelloser als Intel mit seinen CPU`s. Da werden Spiele gegen Geld für NVIDIA Karten optimiert aber nicht für AMD, wo sie dann letztendlich auch richtig mies drauf laufen und der Kunde bekanntlich dann deshalb auch oft zu NVIDIA greift.

Jedoch würde ich an Deiner Stelle wirklich auf die Benchmarks achten und das wirklich auch ganz, ganz, ganz genau. Ich meine 12 Kerne können natürlich toll sein, bringen mir so gesehen aber nichts wenn sie nur mit der Leistung von 6 Kernen eines Konkurrenzproduktes laufen, das noch zwei Kerne mehr übrig hat.
Es gilt übrigens auch: 3,6Ghz sind nicht gleich 3,6Ghz bzw. sagen nichts aus (siehe Bulldozer Ghz verglichen mit Intel Ghz)

Ich bedauere jetzt an dieser Stelle nicht mehr auf dem Laufenden zu sein, da ich mir erst Anfang diesen Jahres einen neuen CPU holen musste und seitdem keine Werte mehr im Kopf habe.

Interessant ist dennoch: Intel hat letztens seine neue Reihe mit einem Benchmark gegen einen Ryzen verglichen, der aber nur auf 4 Kernen lief. Intel wollte sich damit brüsten. Hab die folgenden Artikel in der Gamestar oder PC Games Hardware dann aber nicht mehr verfolgt. Hätte ich mal machen sollen.

https://www.cpu-monkey.com/de/compare_cpu-intel_core_i5_8400-766-vs-amd_ryzen_5_2600-873

Hier wird es jetzt richtig interessant. Zumindest schon mal das Hyperthreading spricht neben den Preis für den Ryzen.
Gehe das mal durch. Ich mache das jetzt auch mal...

...und habe festgestellt dass der Ryzen die Nase offenbar vorne hat.
Nun wird es mal für mich interessant dann mal den einen oder anderen test über den Ryzen zu lesen.

PS: Ich glaube jetzt schon dass ich den Ryzen R5 2600 statt dem i5 8400 nehmen würde.

Edit:
Mensch hast du ein Glück. Die Gamestar hat einen Test indem sich genau dieser Ryzen gegen genau diesen 8400 behaupten muss:
https://www.gamestar.de/artikel/amd-ryzen-5-2600-wachabloesung-fuer-amds-erfolgreichste-cpu,3329779.html

Moin!
Der Sebastian bringt jetzt leider nur die theoretischen Argumente, was nicht 1:1 der Wirklichkeit entspricht!
Ich arbeite mit dem Ryzen 5 1600 und der AMD RyzenMaster Software, Win10, NVidia 1060, 16GB RAM, SSD's und Presonus Studio 192 Interface.
Ich kann 20 Omnisphere Instanzen mit Filmsounds laden, und ich weiß nicht mehr wie viele unzählige U-he Repro-1.
Es läuft!...wenn Du mehr wissen willst, stehe ich hier zur Verfügung.
Gruß Mick

Was mich mal interessieren würde wäre, welche Befehlssätze überhaupt relevant sind zum Musik machen mit Studio One bzw. die Performance verbessern.
Da gibt es ja allerhand wie SSE, AVX usw.
Weiß das vielleicht einer von euch?

MickMack wroteMoin!
Der Sebastian bringt jetzt leider nur die theoretischen Argumente, was nicht 1:1 der Wirklichkeit entspricht!
Ich arbeite mit dem Ryzen 5 1600 und der AMD RyzenMaster Software, Win10, NVidia 1060, 16GB RAM, SSD's und Presonus Studio 192 Interface.
Ich kann 20 Omnisphere Instanzen mit Filmsounds laden, und ich weiß nicht mehr wie viele unzählige U-he Repro-1.
Es läuft!...wenn Du mehr wissen willst, stehe ich hier zur Verfügung.
Gruß Mick

Hallo MickMack,

was bringt die AMD RyzenMaster Software bei einer DAW, insbesondere Studio One?
Ist doch eigentlich für Übertakter, wenn ich das richtig interpretiere.

Niemand wird dir sagen können ob mit Studio One eine AMD oder Intel Maschine besser ist. Die ganzen Vergleiche sind völliger Unsinn bzw. theoretischer Kram. Wenn du mir nicht glaubst, dann sage ich: Meinen Rechner, den ich vor einem Jahr inklusive CPU und Noctua-Kühler selbst zusammengebaut habe, kann ich nächstes Jahr beim ALDI kaufen.

Orientiere dich an der aktuellen Leistungsklasse: Eine Intel i5-8400 oder i7-8700K sind beide sehr gut. Wenn dir AMD besser zusagt, dann nimm diese.
Wichtig ist dass die übrige Hardware zusammenpasst: Mainboard mit passenden Chipsatz, bei mir war das im vorigen Jahr der Z270, der neue Chipsatz glaube ich ist der Z370 mit PCIe3.0 Anbindung.

Sehr wichtig ist eine SSD mit 512GB mit einen M2 Anschluss. Eine zusätzliche Festplatte mit 1-2T. Wenn man später eine weitere SSD einbauen kann und diese über einen zweiten M2 Anschluss läuft dann ist das perfekt. Eine externe Sicherungsplatte nicht vergessen. Dann sollte dein Rechner mindestens 16GB RAM (2400Mhz) haben mit der Option diesen auf 32GB aufzurüsten. Ich bin auch froh dass ich eine ordentliche Grafikkarte eingebaut habe: NVIDIA Geforce GTX 1050 Ti mit 4GB RAM [auf vorhandene Anschlüsse achten: Display Port/HDMI/DVI-D] (da haben mich vor einem Jahr MickMack und Ari überzeugt). Dazu ein hochauflösender Monitor. USB Ports kannst du bei Audio auch immer brauchen. Wenn du dir ein Gehäuse aussuchen kannst, dann nimm eines dass den Lärm möglichst abschirmt. Bei mir ist absolute Stille. Und kein Overclocking oder Super-Turbo-zum-Quadrat-Einstellungen!

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Zum Thema Multitasking ist zu sagen, dass Windows in den letzten Jahren viel besser geworden ist. Da sind wir bei einem wichtigen Punkt: Nicht der Programmierer entscheidet, wann welches Programm im Multitasking dran kommt, sondern einzig und alleine Windows 10.
Ein Entwickler kann und muss sein Programm möglichst kompatibel mit dem Multitasking machen. Er muss seine Programmteile ganz genau auf das Windows-Thread System abstimmen. Das ist schon schwer genug. In den letzten Jahren hat Microsoft seine Programmierumgebungen stark verbessert, insbesondere um Multitasking-fähige Programme schreiben zu können. Das bedeutet, es ist ein Zusammenspiel von Hardware - Betriebssystem - Programm.

Ich glaube auch nicht dass die Entwickler mit den CPU Befehlserweiterungen herumspielen wird, sondern diese Sachen werden von der Compiler-Schicht umgesetzt. Natürlich gibt es Richtlinien wie höherer Code (wie C++) zu schreiben ist, damit der Compiler dass optimieren kann. Aber die Hardware ändert sich ja ständig und ist im Detail zudem sehr unterschiedlich. Oder warum gibt es Chipsätze auf den Motherboards?

Soweit meine Meinung
Gottfried

MickMack wroteMoin!
Der Sebastian bringt jetzt leider nur die theoretischen Argumente, was nicht 1:1 der Wirklichkeit entspricht!
Ich arbeite mit dem Ryzen 5 1600 und der AMD RyzenMaster Software, Win10, NVidia 1060, 16GB RAM, SSD's und Presonus Studio 192 Interface.
Ich kann 20 Omnisphere Instanzen mit Filmsounds laden, und ich weiß nicht mehr wie viele unzählige U-he Repro-1.
Es läuft!...wenn Du mehr wissen willst, stehe ich hier zur Verfügung.
Gruß Mick

Darf ich fragen, welches Mainboard bzw. welchen Chipsatz du in deinem System verwendest?