Möchte da auch mal meinen Senf zu beitragen
Mein Geschreibsel bezieht sich auf Parts, die so lang sind, dass sie nicht vollständig im Arrangement zu sehen sind. Wenn ein Part vollständig sichtbar ist, hat man normalerweise keine Orientierungsprobleme.
Also einfach mal einen Song mit einer Spur und einem Part erstellen. Den Part 32 Takte lang machen und den ArrangementZoom so einstellen, dass nur 4 Takte zu sehen sind. Jetzt in die Mitte des Songs und einfach mal probieren, was so passiert.
Song im Stop:
Wenn im Editor der Schalter "Editor am Arrangement ausrichten" aktiviert ist, dann ist der Editor an der richtigen Stelle beim Öffnen.
Leider kann man den Schalter anscheinend nicht "default" auf aktiv stellen, sondern muss den immer erst aktivieren. Und das kann man natürlich erst tun, wenn der Editor offen ist. Also eigentlich dann, wenn es zu spät ist. Deswegen gehört dieser Schalter auch als Doppel in die Haupt-Toolbar oder in die Spur-Optionen.
Ich finde die Funktion, obwohl gut gedacht, leider etwas unpraktisch, weil auch die horizontale Zoomstufe dem Arrangement folgt. Das ist zwar logisch, aber es wäre besser, wenn man das entkoppeln könnte. Wenn der Zoom im Editor dann grösser ist als im Arrangement, müsste halt der Editor am linken Rand des ArrangementAusschnitts oder in die Nähe des Positionpointers gesetzt werden.
Wenn der Schalter "Editor am Arrangement ausrichten" nicht aktiviert ist, öffnet der Editor immer am Partanfang. Egal welcher Zoomlevel oder wo sich der Positionpointer befindet.
Ich würde es besser finden, wenn er am Positionpointer öffnet, so lange sich dieser über dem Part befindet.
Wenn ich den Part doppelklicke, um den Editor zu öffnen, würde ich gerne in der Nähe des Mausklicks landen.
Wenn der Song spielt wird es irgendwie komplizierter (zu kompliziert?).
Hier spielen dann die Schalter "Automatischer Bildlauf" im Arrangement und im Editor, sowie "Cursor folgt Bearbeitungsposition" im Arrangement und "Editor am Arrangement ausrichten" im Editor eine Rolle und interagieren miteinander, bzw. werden auch aufgehoben, wenn man eine Bearbeitung beginnt. In sich ist das irgendwie alles logisch, aber ich finde das Ergebnis in Bezug auf ArrangementPosition und Editorposition zu schwer vorhersagbar und zu kompliziert.
Es gibt irgendwie zu viele Kombinationsmöglichkeiten.
Song spielt bei geschlossenen Editor:
Ich finde, wenn man bei laufenden Song, den Editor eines Parts öffnet, darf der Editor nicht mehr folgen und sollte an der Stelle des Positionpointers zum Zeitpunkt des Öffnen positioniert werden.
Wenn sich der Positionpointer nicht über den zu editierenden Part befindet, sollte die Position des Mausklicks genommen werden, falls mit Doppelklick geöffnet wurde.
Der Editor sollte zu diesem Zeitpunkt die Einstellungen der oben genannten Schalter ignorieren, und die Optionen wieder wirksam machen, wenn der Editor geschlossen wird oder der Song gestoppt wird.
Per Option sollte vielleicht sogar festlegbar sein, dass der Song stoppt, wenn ich einen Part editieren möchte, der gerade spielt.
Wenn ich einen Editor öffne, während der Song spielt, will ich meistens an der Stelle editieren, die ich gerade gehört habe. Dann sollte der Editor einfach still stehen (und der Song vielleicht auch).
Songstart bei offenen Editor.
Jetzt sollte sich der Editor wieder so verhalten, wie die Schalter es vorgeben.
Das würde dann auch bewirken, dass ein kurzen Stoppen und WiederStarten des Songs wieder zum eingestellten Verhalten des Editors führt, falls der Editor während des Songplays geöffnet wurde..
Nur mal so meine Gedankengänge. Weitermachen.