Beim "Zu berechnetem Audio transformieren" habe ich des Öfteren zeitliche Versatze, wenn ich zwei Spuren gleichzeitig befehle zu transformieren. Komischerweise nur, wenn ich UAD-Plugins nutze und, wie gesagt, auch nur, wenn ich zwei Spuren nicht separat befehle, zu transformieren.
Neulich hatte ich 8 Drum-Spuren, die ich zu berechnetem Audio tarnsformieren wollte. Als ich wieder kam, hörte sich alles etwas strange an, kein Wunder, die Phasen waren verschoben. Strg+Z und das Klangbild war wieder wunderschön ausgewogen. Kann ich etwas tun, damit das nicht auftritt? |
Scheinen mehrere Probleme zu sein.
Ich hab das jetzt so verstanden, dass das NUR auftritt, wenn man mehrfach transformiert. Bei jeder Spur separat würde das alles nicht passieren, richtig? Da läuft alles so, wie gewünscht. Kann ich mir bei der Phase zwar nicht vorstellen, aber so hast du das eben formuliert. Gruß Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg http://www.presonus.com/products/studio-one Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching http://www.denoisary.de/................./...........http://www.arimusik.de/ Windows 10 64-Bit, i7 6700k 4.0 GHz, 16GB RAM, 4TB SSD, Studio One 5 Professional |
hmm ich habe jetzt keine UAD am Start. Aber was sagt denn UAD dazu?
Da dass ja nur damit auftritt, scheint das ja mit dem Berechnungssystem auf ihren Karten zu tun zu haben. Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
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Dieses Problem hat nach meinen Erfahrungen nicht explizit etwas mit UAD zu tun. Ich kenne das auch von Antelope. Sobald das Audiosignal Studio One verlässt und durch eine "externe" Lösung geroutet wird, ist Studio One nicht mehr in der Lage die zwangsläufig entstehende Latenz auszugleichen. Ich verwende z.B. Nebula sehr viel und muss mit zum Teil sehr großen Latenzen zurecht kommen. Daher kenne ich diese Problem.
Ich würde auch behaupten das du das Problem auch mit nur einer Spur hast. Allerdings ist die Abweichung dort so gut wie nicht fest zu stellen. Vergleiche einmal die orginal Spur und die gerenderte Spur indem du diese gleichzeitig laufen lässt. Entsteht ein "Phaser-Effekt" dabei, dann hast du eine Abweichung drin. Erst im Verbund fällt es deutlicher auf. Hast du in allen deinen (z.B. 8 Drum) Spuren immer die gleiche Anzahl von Plugins pro Spur verwendet? Und erzeugen diese Plugins auch die gleichen Latenzen? Probier mal einfach aus ob das Problem sich verändert wenn du die exakt gleichen Plugins pro Spur verwendest. Nur zum Test. Ich habe dieses Problem auch schon im englisch sprarigen Forum gepostet aber keine Antwort bekommen. Ich würde gern die Summierung über Outboard Equipment machen. Da wird das Problem aber in der Summe dann unerträglich sobald Studio One verlassen wird. Ich persönlich muss mich diesbezüglich einmal mit dem Studio One Pipeline Plugin befassen. Vielleicht kann Pipeline mit einem Ping die Latenzen durch die UAD messen und ausgleichen. Wird mir aber mit Nebula nicht helfen, da hier zum Teil extrem hohe Latenzen entstehen. Für dich könnte das aber eine Lösung sein, wenn Pipeline die von mir vermutete Funktion anbietet. Ich hoffe hier einen Denkansatz angeboten zu haben. Viele Grüße und viel Erfolg. |
Also das Einrechnung von Plugins - nämlich das Transformieren (oder Freezen) hat jetzt gar nichts mit externen I/Os oder gar Outboard-Equipment zu tun. Das geht nämlich überhaupt gar nicht, da man ja niemals mehr in den Urzustand bzw zwischen 2 Zuständen hin-undherswitchen kann. Das funktioniert also nur intern. Auch irgendwie logisch.
Also wenn es um Externe Geräte und Hardware geht, würde ich ganz einfach immer Audio auf einer Spur recorden, ganz normal. Und diese Spur, die kann man mittels Spurverzögerung (oder Vor-Verzögerung) dann auch zum restlichen Song absolut syncron laufen lassen. Wenn man mit Instrumentenspuren spielt, diese in die reale Welt schicken will, zb zu einem Hardwaresynthesizer, dann stellt man ebenso bei dieser "MIDI-Spur" eine Vorverzögerung ein, sodass das zurückkommende Audiosignal syncron und taktgenau zum Rest läuft. Gruß Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
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Hallo Ari,
ja und nein würde ich zu deiner Antwort sagen. Vielleicht fehlt mir auch das nötige Verständnis. Wenn hier von UAD die Rede ist, dann gehe ich davon aus das UAD Plugins Verwendung finden. Diese werden (soweit mir bekannt) auf der UAD Karte berechnet. Also verlassen diese auch zur Berechnung und zum Rendern serwohl Studio One. Wenn ich jezt mehrere UAD Plugins in Studio One einbinde (pro Spur unterschiedlich viele) , entstehen damit automatisch weitere, unterschiedliche Latenzen. Latenzen die Studio One kennen muss. Natürlich sind die von Dir gemachten Vorschläge eine sehr gute Lösung um dieses Problem zu lösen. Allerdings muss man sich des Problems auch bewußt sein. Dafür war mein Denkansatz gedacht. Allerdings und damit spreche ich hier eventuell ein ganz anderes Problem an, wenn ich Studio One verlasse um z.B. extern zu Summieren und auch wenn ich vorher die Audio / Midi Spuren mit den Effekten zu einer Spur zusammen rechnen lasse, besteht noch immer das Problem das eventuelle Effektspuren (mit eigenen Latenzen) nicht mehr syncron laufen, wenn ich diese nicht auch vorher umrechnen / rendern lasse. Und hier beginnt mein (persönliches) Problem. Ich bin von der Render-Qualität in Studio One verunsichert. Wenn ich Midi zu Audio rechnen lasse (strg+A) ist das Ergebnis ein dezent anderes als wenn ich die selbe Midi (und auch Audio) Spur per Stems (strg+shift+E) umrechnen lasse. Und ein dritter Klangunterschied entsteht wenn ich die Stem Umrechnung von Mono auf Mono oder Mono auf stereo machen lasse. Also (das mag jetzt ein Trugschluss sein) scheint es ja doch an irgend einer Stelle Unterschiede beim rendern zu geben und damit schließt sich für mich der Kreis mit dem Topic. Selbst wenn ich Studio One zum rendern überhaupt nicht verlasse. An irgend einer Stelle muss es weitere Einflussgrößen geben. Und daher komme ich auch auf die Idee mit dem Pipeline Plugin zur Berechnung der eventuellen Latenzen zur UAD. Also eventuell eine Lösung für das vom Initiator beschriebene Problem. Wie gesagt, es kann auch sein das ich einfach nicht das nötige Verständnis habe. |
Das mit der Renderqualität, was du beschreibst, interessiert mich wirklich.
Wenn du da nochmal ein genaues Scenario mit einem möglichst einfachen leeren Testsong bereitstellen könntest, wäre ich sehr dankbar. Sowas ist nämlich absolut nicht bekannt, dass Studio One jedesmal "anders klingt". Und kann eigentlich auch nicht sein, so wie es beschrieben wurde. Also wenn du dem gern auf die Spur kommen möchtest, dann gucken wir das mal an, in einem anderen Thread. Danke! Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
PreSonus Software Ltd. - Hamburg http://www.presonus.com/products/studio-one Modern electronic Synth Pop........../..........Musicproduction, Support & coaching http://www.denoisary.de/................./...........http://www.arimusik.de/ Windows 10 64-Bit, i7 6700k 4.0 GHz, 16GB RAM, 4TB SSD, Studio One 5 Professional |
Hallo Ari,
das finde ich gut, dass dich das Thema auch interessiert. Gern möchte ich einmal das Thema mit dir "ausarbeiten". Was für Informationen benötigst du genau? Reicht eine exakte Beschreibung des "Testaufbau"? Verwendetet Software? Hardware (clocking)? Das Template mit allen Plugins um zu erkennen was "verbaut" wurde? Und wäre es besser per PM oder E-Mail zu kommunizieren bis ein Ergebnis vorliegt? Das ist für mich eine wichtige Sache und eventuell auch für andere User interessant. Grüße, Dirk |
Wie gesagt... in einem neuen Thread.
Ist ja nicht wirklich UAD-2 relevant. Also neuen thread auf mit deinen Beobachtungen. Schön kurz und sachlich beschrieben. Und vielleicht sogar gleich mit Klangbeispielen, und angehängten Dateien. Ari
Ari Ahrendt - Quality Assurance Specialist
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